Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein tolles Land mit vielen tollen Sehenswürdigkeiten – und genau so vielen Ecken und Kanten… 😉
Nachfolgend ein paar davon.
Kinder ans Steuer
Sechzehnjährige Kinder dürfen in den USA Auto fahren. Eigentlich in vielen Staaten nicht alleine, aber die Polizei kümmert sich nicht wirklich darum – und so lassen die meisten Eltern ihre minderjährigen Kinder alleine in den Straßenverkehr.
Was schon Sinn macht, wenn man sich den nächsten Punkt durchliest.
Das nachfolgende Bild wurde leider ganz in der Nähe einer großen Schule gemacht.
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Alkohol ab 21
Auto fahren und Waffen besitzen, kann man ab 16. Alkohol trinken ist jedoch viel gefährlicher und deshalb erst ab 21 erlaubt.
Ohne jede Erfahrung trinken diese knapp Zwanzigjährigen dann mehr Alkohol als ihnen gut tut.
Besucht man z.B. einen Nightclub in Los Angeles, der dann schon um 2 Uhr nachts schließen muss, kann man so viele betrunkene junge Frauen sehen, wie noch nie zuvor. Das soll jetzt wirklich nicht frauenfeindlich klingen, aber es sind wirklich hauptsächlich sehr junge Frauen, die sich dann innerhalb von 1-2 Stunden die Kante geben…
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Waffen ab 16
Natürlich ist Alkohol extrem gefährlich. Um sich dagegen wehren zu können, dürfen 16 jährige hier schon Waffen kaufen und besitzen. Das ist glaube ich der einzig „vernünftige“ Grund dafür.
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Viagra Werbung
Nackte Brüste am Strand sind ein Grund festgenommen zu werden, aber Viagra-Werbung kommt auf manchen TV-Kanälen mehrmals pro Stunde. Ist immer wieder ein Spaß das kleinen Kindern zu erklären…
Gerade habe ich außerdem festgestellt, dass man in Google Photos nicht nach „Boobs“ suchen kann, während das deutsche Wort „Brüste“ problemlos funktioniert. Zum totlachen!
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Alkohol im Freien
Alkohol trinken im Freien ist überall verboten. Den Grund dafür kennt niemand mehr so genau. Viele Amerikaner glauben jedoch, dass man keine Probleme bekommt, wenn man die Bierflasche in eine braune Tüte steckt. Stimmt zwar nicht, aber wenigstens darf man in vielen Staaten seine „tollen“ Waffen offen herumtragen.
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Studien-Gebühren
Wer in den USA studiert und keinen Millionär als Papa oder Mama hat, „freut“ sich danach über einige hunderttausend Dollar Schulden, die er über viele Jahre wieder abbezahlen muss. Es gibt keine kostengünstigen Möglichkeiten zu studieren, wie zum Beispiel in Deutschland und vielen anderen Ländern.
Alles ist „Business“ – und sonst nichts. Es sei denn man ist ein Wunderkind, dann kann man vielleicht mit viel Glück ein „Scholarship“ (Stipendium) ergattern und günstiger oder sogar kostenlos studieren.
„Brot“
Auch wenn das nachfolgende Brot relativ lecker aussieht, in der Regel hat man das Gefühl sich angemalte Luft in den Mund zu stecken. Das sogenannte Brot hat keinerlei Substanz und selbst das Wort „labbrig“ ist noch zu schmeichelhaft dafür.
Tatsächlich ist dieses Bild in einem „German Restaurant“ entstanden, das Brot war trotzdem echt „luftig“ amerikanisch…
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Kuchen
Geht man in den USA in einen der guten Supermärkte, freut man sich oft über die große Kuchenauswahl – bis man dann zu Hause ankommt und sich das erste Stück genußvoll in den Mund geschoben hat. Man könnte den amerikanischen Kuchen auch „Gezuckerten Zucker pur mit viel Extra-Zucker“ nennen. Für die meisten Europäer kaum genießbar!
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Riesen-Autos
Riesengroße Autos sind extrem umweltunfreundlich (und unpraktisch bei der Parkplatzsuche), aber in den USA ist ja offensichtlich alles größer. Das Ego und eben auch die Autos.
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Toiletten
Die Abtrennungen zwischen öffentlichen Toiletten sind so hoch angebracht, dass man praktisch fast alles beobachten kann, was dahinter vorgeht. Warum? Da muss irgendwer irgendwann Schei… gebaut haben.
In den USA nennt man die Klo-Kabinen übrigens „toilet stall“, was Google dann passend mit WC-Stall übersetzt… 🙂
Das Problem kann man auf dem nachfolgenden Foto nicht so gut erkennen, einfach googeln hilft.
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Klimaanlagen
Klimaanlagen sind in der Regel überall so kalt eingestellt, dass man sogar in Florida Jacken mit ins Kino, die Schule oder den Supermarkt nimmt. Muss man sich dort länger als 5 Minuten aufhalten, frieren einem nämlich alle freiliegenden Körperteile ab.
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Käse
Wer in den USA schon einmal „Macaroni and Cheese“ gegessen hat, kann mit Sicherheit bestätigen, dass der sogenannte Käse darin nichts, aber auch gar nichts, mit echtem Käse zu tun hat. Über Sprühkäse und ähnliche Geschmacklosigkeiten wollen wir jetzt hier gar nicht reden.
Das nachfolgende Bild zeigt übrigens den berühmten Mount Cheese, wobei es sich hierbei um Parmesan-Käse handelt.
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Der Preis für echten Käse
In der Supermarktkette „Wholefoods“ kann man sogar echten europäischen Käse kaufen. Die Kilopreise dürften sich aktuell über denen von 1 kg Goldbarren bewegen.
In einem „Wholefoods“ gab es vor ein paar Monaten einen Überfall. Es wurden 50.000 Dollar gestohlen. Ein Comedian hat darauf den Witz gemacht: „Kein Problem für Wholefoods! Sie haben einfach einen Apfel verkauft!“ (und schon war das Geld wieder in der Kasse…)
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Immer mehr Plastiktüten
Sie sind überall, die braunen Plastiktüten. Auf den Straßen, im Park und im Meer.
Im Supermarkt wird man nicht einmal gefragt ob man Plastiktüten möchte. Es wird einfach alles sofort von Helfern entsprechend eingepackt.
Ich ernte immer einen ungläubigen Blick, wenn ich sage „No bags, please!“. Ja, wie kann man denn dann seine Sachen nach Hause tragen?
Die restliche Welt weiß das, aber in Amerika bringt niemand seine eigenen Taschen mit. Das ist einfach viel zu kompliziert…
So werden hier einfach wertvolle Ressourcen verschwendet und zuhause in den Müll geworfen.
Das nachfolgende Foto wurde übrigens nach einem Einkauf im ALDI in Miami gemacht, der die braunen Tüten einfach nicht mehr anbietet.
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Wegwerfgeschirr und Besteck
Sogar in sehr guten Hotels dominieren Papierteller, Plastikbesteck, Plastikbecher und Papiertassen zum Frühstück, die man dann danach „einfach“ in den Müll wirft.
Die Mengen an Müll, die dabei produziert werden, sieht man später auf unendlich großen Müllbergen wieder.
Umweltbewusstsein ist für viele Amerikaner immer noch ein Wort, das ihnen ganz offensichtlich überhaupt nichts bedeutet. Kein Wunder bei einem Präsidenten, der glaubt, dass der Klimawandel absolut nichts mit der Wegwerfgesellschaft zu tun hat.
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Maßeinheiten
Die Amerikaner glauben dass 7/8″ irgendeine Art von Länge ist – oder ein Fuss, was sich anhört wie wenn es aus den Zeiten der Römer stammt… ziemlich verrückt das Ganze! Temperaturen werden außerdem in Fahrenheit gemessen, der übrigens ein Deutscher war. Eis schmilzt in den USA deshalb bei 32°F. Kochendes Wasser ist 212°F heiß und Fieber hat man ab 100.4°F… Man beachte den Punkt vor der 4, der hier bei Zahlen das Komma ersetzt und umgekehrt.
Der Rest der Welt benutzt dagegen das metrische System, das viel logischer ist und vertraut auf Celsius, der Schwede war. Die Umrechnung von Fahrenheit in Celsius ist übrigens auch „extrem einfach“: (°F – 32)/2 + 10% = °C 😉
Wenigstens benutzen die Amerikaner aber die gleichen Zahlen wie wir Deutschen – und nicht etwa römische Ziffern. 🙂
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Mehrwertsteuer
Besonders seltsam für Europäer ist die Tatsache, dass man nicht den Preis bezahlt, der im Supermarkt am Regal oder auf dem Preisschild steht, sondern einen ganz anderen Preis mit „Tax“.
Sogar Online ist das der Fall, je nachdem von welchem Bundesstaat aus man bestellt. Genau weiß man also nie, was etwas kosten wird, bis man den „Checkout“-Button drückt.
Macht schon Sinn, so kann man nie genau Preise vergleichen…
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Nationale Sport-Events nennen die Amerikaner „Weltmeisterschaften“
Das ist kein Scherz. Viele Wettbewerbe werden in den USA „World Championships“ (oder „World Series“) genannt obwohl nur Amerikaner und manchmal noch Kanadier mitspielen.
Bekannterweise gibt es ja außerhalb den USA keine anderen Länder… und viele Amerikaner glauben tatsächlich, dass es sich dabei um WELTmeisterschaften handelt, bei denen eben nur die Besten, logischerweise alles Amerikaner, mitspielen können.
Beispiele: Baseball’s World Series, Indianpolis 500, Football Superbowl, Ringling Brothers, World Series of Poker, etc.
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Immer mit dem Auto fahren
Als Amerikaner fährt man eigentlich immer mit dem Auto. Man könnte auch laufen oder das Fahrrad nehmen, aber das ist, außer in wenigen Städten, offensichtlich extrem unpopulär…
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Trinkgeld
In Amerika zahlen die Gäste den Großteil des Gehalts der Bedienungen und nicht etwa der Restaurant-Besitzer. 20% Trinkgeld sind deshalb mittlerweile normal. Hat das Essen nicht geschmeckt und man möchte deshalb kein Trinkgeld geben, bestraft man nicht das Lokal sondern die Person, die einen möglicherweise sehr nett bedient hat.
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Rechts überholen
Wer schon mal in Miami im Berufsverkehr Auto gefahren ist, weiß warum man in den USA nicht schneller als 75 Meilen pro Stunde fahren darf. Das Problem ist nämlich, dass auf vielspurigen Autobahnen, jeder jeden von jeder Seite aus überholen kann, weil entsprechend erlaubt. Oft auch viel zu schnell und supergefährlich im allerletzten Moment. Die Menge an Unfällen, die man hier drüben in ein paar Wochen sieht, erlebt man in Deutschland nicht in vielen Jahren…
Ja, oft fahren hier auf der Ladefläche noch ein paar nicht angeschnallte Gäste mit. „Supersicher“ und so schön luftig..
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Wird in den nächsten Tagen fortgesetzt…
Hallo Wolfgang!
Endlich wieder News von Euch 🙂 Freue mich schon auf Geschichten aus meiner Lieblingsstadt!
Gruß Ulla
Herrlicher Beitrag. Hab mich mächtig amüsiert! 😀